KALKAR: Auf Einladung der KKA-Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (KKA) traf sich der Vorstand der Senioren Union Kreisverband Kleve im Landhaus Beckmann in Kalkar.
Der Geschäftsführer der KKA, Herr Rolf Janssen, gab den anwesenden Vorstandsmitgliedern unter anderem Antworten auf die Fragen: Wie funktioniert die Abfallwirtschaft im Kreis Kleve? Wer hat in diesem System welche Aufgaben und Zuständigkeiten? Was geschieht mit den gesammelten Abfällen?
Gegründet wurde die KKA 1993 als 100%ige Tochtergesellschaft des Kreises Kleve, um die Aufgaben der Abfallwirtschaft des Kreises Kleve zu übernehmen.
Unter dem Motto: VERMEIDEN, VERWERTEN, ENTSORGEN,
fallen im Kreis Kleve ca. 180.000 Tonnen Abfälle und Wertstoffe privater sowie gewerblicher Herkunft in die Zuständigkeit der KKA. Die Summe der Siedlungsabfälle aus Haushaltungen beträgt jährlich rd. 151.000 Tonnen und damit bei rd. 314 Tausend Einwohnern ca. 485 kg/EW.
Zum Thema ABFALLVERMEIDUNG bietet die KKA eine Vielzahl von Informationen und Initiativen für alle Bevölkerungskreise an. Besonders sind hier zu nennen: die pädagogischen Angebote für Kitas und Schulen. Angebote zum Tauschen und Verschenken, sowie das Sammeln von alten Laptops, Tablets und E-Book-Reader für das gemeinnützige Projekt Labdoo.org. Die aufbereiteten Geräte werden an Projekte im In – und Ausland gegeben, um Kindern den Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen.
Nach einer regen Diskussion fuhren die Vorstandsmitglieder mit neuen Erkenntnissen zurück in ihre Heimatorte.