Die Senioren Union und die Junge Union des Kreises Wesel haben zu einer gemeinsamen Wahl-Veranstaltung nach Xanten eingeladen. Die Gastredner waren Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren-Union, und Johannes Winkel, Landesvorsitzender der Jungen Union.
Die Moderation hatten Heinz Breuer, Vorsitzender der SU Kreis Wesel, und Frederik Paul, Vorsitzender der JU Kreis Wesel.
Mit Prof. Dr. Otto Wulff hatte sich die SU einen erfahrenen Wahlkämpfer, zu der Eröffnung des Wahlkampfes im Kreis Wesel eingeladen.
In seiner Ansprache gab Wulff zunächst einmal einen politische Rückblick zur Gründung der CDU und damit gleichzeitig eine Verbindung zu dem Krieg in der Ukraine. Er sprach davon, dass es eine Verpflichtung für uns ist, hier zu helfen. Er als 89jähriger sprach von der Zerstörung Deutschlands, der Teilung und der Vertreibung. Wir hatten alles nichts. Heute ist das anders. Uns geht es mehr als Gut. Auch erinnerte er daran, dass genau in dieser Zeit die Gründung der CDU war, wobei heute uns noch eine Verpflichtung dem C gegenüber gibt.
„Er wies darauf hin, dass wir an einer zeitlichen Wende stehen. Das, was in der Ukraine passiert, haben wir erlebt. Und weil wir das erlebt haben, müssen in der Union alles tun, damit das Wunder der Europäischen Union stark bleibt und wir stark bleiben, wenn Diktatoren uns bedrohen.“
„Nordrhein Westfalen ist das aktivste, politisch interessanteste Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund seiner Menschenzahl, aber auch aufgrund seiner technischen Errungenschaften und seinen großen wissenschaftlichen Leistungen. Unsere Aufgabe muss es deshalb sein, dass wir der Wirtschaft und finanzpolitischen Grund dieses Landes halten. Er darf nicht zusammenbrechen, um in einer sozialistischen „Fuchtel“, die alles meint, nur um es in die Nähe des Staates rücken zu müssen.“
„Wir sind in eine Welt geraten, die wir uns in unserer Jugend so nicht vorgestellt haben. Wir haben uns nicht vorgestellt, in einer Welt zu landen, die so von der Technik beherrscht wird. Deshalb brauchen wir eine Entwicklung, in der Wissen gefördert wird. Ausbildung herrscht nicht von einer sozialen Situation statt, sondern wissen und Ausbildung muss jeder bekommen, der dazu fähig ist, und er muss ausgebildet werden, das er alles aus sich herausholen kann, was er kann. Und wir müssen klar machen, dass Wissen und Bildung und Ausbildung keine Last ist, sondern wir müssen unseren Kindern klar machen, das Lernen Freude machen muss. Lassen wir den Menschen doch mal sagen, dass mit mehr Wissen und mehr Kenntnissen wir die Welt besser machen können.“
Er fordere die Älteren auf, sich weiter zu arrangieren, denn ihr Wissen wird weiterhin gebraucht und deshalb sollen sich die älteren auch weithin in der Politik einbringen.
Es kommt auch darauf an. Das Politik in der Bevölkerung wieder Vertrauen gewinnt.
Er freut sich auch, dass die Junge Union hier mit vertreten ist.
Der Niederrheinische CDU-Chor unter der Leitung von ROLF TROST sorgte zwischen den einzelnen politischen Vorträgen für flotte und stimmungsvolle Abwechslung. Kontaktaufnahme ist unter Telefon 01704808811 möglich.